Ganz klar: ja!
Ich habe die Liebe zum Pole Dance erst mit 32 entdeckt und betreibe den Sport nun 8 Jahre lang. Mit Unterbrechungen, da ich zwei Kinder zur Welt gebracht habe.
Ohne jegliche Sporterfahrung war ich nicht. Ich habe regelmäßig Yoga und Krafttraining gemacht. Es ist aber tatsächlich so, dass die Kraft allein beim Pole nicht hilft, da dabei ganz andere Muskelgruppen beansprucht werden, die man schon gezielt trainieren muss, um Verletzungen vorzubeugen.
Wie fast jede/r Pole Sportler/in habe ich erst während dem Sport gemerkt, dass ein Mehr an Flexibilität auch an der Pole für klarere Linien und schöner ausgeführten Moves führt. Ich habe daher angefangen regelmäßig Stretching und Yoga in meinen Wochenablauf einzubauen.
Da Pole Training mit dem eigenen Körpergewicht ist, ist es neben Ausdauer auch richtig gutes Krafttraining und zu einem ausgewogenen Training gehört Stretching auch dazu. Beim Pole Sport ist es auch super wichtig, einen aktiven Spagat zu können, da wir über Kopf in der Luft allein durch Muskelkraft in den Spagat kommen, nicht (immer) durch Widerstand. 🤗
Ich bin jetzt Ü40 und sitze nach einer guten Stretchingsession angenehm im Spagat und meine Reise ist nicht zu Ende. 😉
Als ich mit Pole angefangen habe, habe ich auch immer vom Bird of Paradise geschwärmt. Ich habe mich nie nur auf einen Move konzentriert, sondern meinen Körper und seine Entwicklung laufen lassen. Ich habe es aber immer wieder probiert und jetzt gehört er mir! 🫶 #nevergiveup
Natürlich werde ich wahrscheinlich nicht mehr so flexy wie manch 20-jährige … aber ganz ehrlich muss das unbedingt sein?
Ich denke nicht.
Ob ich mir nun die Ferse an den Hinterkopf ziehen kann oder es nur halb so weit schaffe, sollte doch dem Spaß am Pole Sport nicht entgegenstehen 😅😉
Ich bin der Überzeugung, dass jeder Pole Dance und einen Spagat als Erwachsener erlernen kann.
Jeder Körper hat sein eigenes Tempo. Also stresst Euch nicht, habt Spaß am Training und freut Euch auch an kleinen Erfolgen. 😇
Liebe Grüße,
eure Steffi.
Comments